Dies ist ein Beispieltezept zum testen von Features und Funktionen.
Es ist auch als richtiges Rezept gedacht, allerdings sollte man nicht alle Punkte absolut ernst nehmen, vor allem nicht wenn so ein einfaches Rezept so unnötig komplex aufgeschrieben ist, wenn auch ein 2-Zeiler reichen würde! ;)
Die Bilder sind offensichtlich KI-generiert, alle Fehler und kleine Scherze (Eierschale) sind beabsichtigt.
Ich mag so ein Mittelding aus "klassisch französisch" (sehr cremig, sehr feine Flocken) und der "modernen" Variante (gut durch, große Flocken, leicht angebraten).
Man kann es auch als "misslungenes französisches Rührei" bezeichnen. Für mich also perfekt!
Einfaches Rührei, nicht zu flüssig, nicht zu fest.
Hinweis: Wenn man ungern etwas flüssige Masse im Rührei hat, kann man auch weiterhin auf der Herdplatte stehen lassen bis alles gestockt ist.
Allerdings gart das Ei noch nach wenn man es vom Herd nimmt, wodurch das Rührei schnell wieder trockener werden kann.
Wer will, kann jetzt auch pfeffern oder Schnittlauch hinzugeben.
Servieren und wenn gewünscht, oder nicht bereits beim braten zugegeben, mit Pfeffer oder Schnittlauch bestreuseln.
Guten!
Man kann natürlich das bräunen der Butter weg lassen und ein ganz normales Rührei machen.
Beim Bräunen wirklich nur bei mittlerer Temperatur und schön entspannt. Zu schnell und man geht das Risiko ein die Butter zu verbrennen. Erst verdampft das ganze Wasser aus der Butter, dann trennen sich die Feststoffe raus und schwimmen als kleine weiße Punkte im Fett. Diese werden dann angeröstet im eigenen Fett und sobald der Prozess anfängt, kann man entscheiden, wie intensiv nussig man es haben möchte. Zu braun und es wird einfach nur bitter.
So wird übrigens auch das indische Ghee gemacht (ohne Öl, nur reine Butter), bloß dass dabei das geschmolzene und geröstete Fett abgegossen wird und die braunen Feststoffe ausgefiltert oder einfach vorsichtig ausgegossen und das letzte bisschen weg schütten. Aushärten lassen und man hat Ghee!